Reisebericht nach Südrumänien
Verfasst: 10.06.2012, 18:13
Hallo,
über Pfingsten habe ich mit meinem H2 eine Reise nach Südrumänien (Siebenbürgen) unternommen und was soll ich sagen - einfach geil, einfach toll.
Nachdem ich morgens gegen 04.00 MEZ in Leonberg gestartet bin, München,Salzburg, Wien, Budapest, Szeged, Arad, Deva,Sebes, Hermannstadt (Sibiu) nach ca. 22 Std. Fahrt hinter mir gelassen habe, kam ich etwas müde aber nicht gestresst in Agnetheln (Agnita) um 02.00 morgens an.
Nach einem kurzen aber heftigen und anscheinend in Rumänien typischen Umtrunk zu Begrüssung fiel ich zufrieden ins Bett und schlief bis. ca.10.00 Ortszeit.
Gleich am nächsten morgen fuhr ich nach Herrmanstadt auf den Bauermarkt von dem ich viel gehört hatte. Die Strecke ca. 60 km lies sich gut fahren da der Zustand der Strasse mit deutschem Niveau zu vergleichen ist - was nicht überall zu behaupten ist. In Herrmannstadt selbst besuchte ich den Markt und kaufte fisches Obst und Gemüse das tatsächlich noch einen orginal Geschmack hat,anders als das Angebot beim Discounter.
Die nächsten Tage verbrachte ich damit mir die Umgegend anzusehen und besuchte dabei das Schloss von Prinz Charles in Malmkrog, die Burg Bran in Bran ca. 15 km von Kronstadt (Brasov). Diese Burg ist für alle interresierten zu empfehlen da sie nicht nur von deutschen Kreuzrittern und den letzten rumänischen Königen erbaut und bewohnt wurde, sondern auch von Vlad Tepec besser bekannt als Dracula.
Nach einigen Tagen auf dem Hof der Gastfamilie, einem Fischtag (ca. 10 Euro Gebühr für den ganzen Tag - egal welche Menge geangelt wird) und der Einladung zum Lammschlachten, fuhr ich nach ca. 10 Tagen wieder nach D zurück mit der Erkenntniss, wer keine Probleme mit teilweisen schlechten Strassen (einige Strassen würden bei uns als Offroadstrecken bezeichnet werden), einfacher Lebensweise (in den ländlichen Gegenden Rumäniens weit verbreitet), nicht immer vorhanden fliessenden Wasser (da dies teilweise abgestellt wird) viel Aufmerksamkeit durch den Hummer aber viel Wert auf Gastfreundlichkeit und Herzlichkeit legt und lange Reisen sich zutraut ist da genau richtig.
Noch ein Wort zu meinem H2. Das Ding ist gelaufen wie ein Uhrwerk, und das über ca. 3700 km in 10 Tagen, bei einem Verbrauch von ca. 15 - 16 Litern/ 100 km.
Wenn man bedenkt das ich noch ca. 500 kg Zuladung an Mensch, Hund und Gepäck dabei hatte muß ich sagen da reinste Ökomobil.
über Pfingsten habe ich mit meinem H2 eine Reise nach Südrumänien (Siebenbürgen) unternommen und was soll ich sagen - einfach geil, einfach toll.
Nachdem ich morgens gegen 04.00 MEZ in Leonberg gestartet bin, München,Salzburg, Wien, Budapest, Szeged, Arad, Deva,Sebes, Hermannstadt (Sibiu) nach ca. 22 Std. Fahrt hinter mir gelassen habe, kam ich etwas müde aber nicht gestresst in Agnetheln (Agnita) um 02.00 morgens an.
Nach einem kurzen aber heftigen und anscheinend in Rumänien typischen Umtrunk zu Begrüssung fiel ich zufrieden ins Bett und schlief bis. ca.10.00 Ortszeit.
Gleich am nächsten morgen fuhr ich nach Herrmanstadt auf den Bauermarkt von dem ich viel gehört hatte. Die Strecke ca. 60 km lies sich gut fahren da der Zustand der Strasse mit deutschem Niveau zu vergleichen ist - was nicht überall zu behaupten ist. In Herrmannstadt selbst besuchte ich den Markt und kaufte fisches Obst und Gemüse das tatsächlich noch einen orginal Geschmack hat,anders als das Angebot beim Discounter.
Die nächsten Tage verbrachte ich damit mir die Umgegend anzusehen und besuchte dabei das Schloss von Prinz Charles in Malmkrog, die Burg Bran in Bran ca. 15 km von Kronstadt (Brasov). Diese Burg ist für alle interresierten zu empfehlen da sie nicht nur von deutschen Kreuzrittern und den letzten rumänischen Königen erbaut und bewohnt wurde, sondern auch von Vlad Tepec besser bekannt als Dracula.
Nach einigen Tagen auf dem Hof der Gastfamilie, einem Fischtag (ca. 10 Euro Gebühr für den ganzen Tag - egal welche Menge geangelt wird) und der Einladung zum Lammschlachten, fuhr ich nach ca. 10 Tagen wieder nach D zurück mit der Erkenntniss, wer keine Probleme mit teilweisen schlechten Strassen (einige Strassen würden bei uns als Offroadstrecken bezeichnet werden), einfacher Lebensweise (in den ländlichen Gegenden Rumäniens weit verbreitet), nicht immer vorhanden fliessenden Wasser (da dies teilweise abgestellt wird) viel Aufmerksamkeit durch den Hummer aber viel Wert auf Gastfreundlichkeit und Herzlichkeit legt und lange Reisen sich zutraut ist da genau richtig.
Noch ein Wort zu meinem H2. Das Ding ist gelaufen wie ein Uhrwerk, und das über ca. 3700 km in 10 Tagen, bei einem Verbrauch von ca. 15 - 16 Litern/ 100 km.
Wenn man bedenkt das ich noch ca. 500 kg Zuladung an Mensch, Hund und Gepäck dabei hatte muß ich sagen da reinste Ökomobil.